DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Gesunde Tiernahrung = veganes Futter

Das ist Bramble – laut Guinnessbuch der Rekorde der älteste Hund der Welt mit 27 Jahren und vegan.

 

Mehr über Bramble: http://www.care2.com/greenliving/vegetarian-dog-lives-to-189-years.html

 

Das Kuriose bei der Berichterstattung über vegane Ernährung von Haustieren ist immer wieder die gebetsmühlenartige Wiederholung schwachsinniger Pseudoargumente einiger Fleischfütterer. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht im gleichen Artikel die Pseudoargumente bereits widerlegt worden wären. Haben die Leute nicht verstanden oder gar nicht erst gelesen? Man weiss also gar nicht, ob es sich um Helfer der Tierindustrie handelt, die um ihre Pfründe fürchten, oder um tatsächlich besorgte Hundehalter mit erheblichen intellektuellen Defiziten.

 

Die Fakten und die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Fütterung sind ganz einfach zu verstehen, wenn man sich das nötige Wissen aneignet. Der in der Regel bessere Gesundheitszustand und das höhere Lebensalter vegan ernährter Hunde ist ganz einfach erklärbar. Der Unterschied liegt nicht im Nährstoffgehalt, denn Hunde erhalten sowohl durch richtig zusammengestelltes fleischhaltiges Futter als auch durch richtig zusammengestelltes veganes Futter alle Nährstoffe. Der Unterschied zwischen beiden Fütterungsarten und der gleichzeitige enorme Vorteil der veganen Fütterung liegt vielmehr darin begründet, dass veganes Futter nur einen verschwindend kleinen Bruchteil der Gilftstoffe enthält wie fleischhaltiges Futter. Nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit und der französischen Behörden stammen schon in humanen Nahrungsmitteln ca. 92% aller Giftstoffe aus Tierprodukten! In Tiernahrungsmittel kommen zusätzlich noch die Schlachtabfälle hinzu, die man Menschen nicht mehr zumuten möchte. Entscheidend sind aber die Forschungsergebnisse von Professor Dr. Campbell und anderer Wissenschaftler, die in Untersuchungen an Tieren feststellten, dass gefüttertes Tierprotein der stärkste Förderer von Krebs auch bei Tieren ist. Die von Natur aus in Tierprodukten enthaltenen Hormone sind nach den Ergebnissen vieler wissenschaftlicher Studien ebenfalls starke Förderer des Krebswachstums. Bitte beachten Sie: Selbst Biofleisch und Biomilch enthalten diese krebsfördernden Substanzen!

 

Werden Sie und Ihr Haustier vegan. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen, die eigene Gesundheit und die Ihres Haustieres zu leisten.

 

Dr. med. Ernst Walter Henrich