DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Vegane Haustierfütterung?

Einige Brutal-Egoisten können selbst die Bilder verhungernder Kinder nicht davon abhalten, Tierprodukte zu essen und ihre Haustiere mit Fleisch zu füttern und dies auch noch auf FB zu posten, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass täglich etwa 40.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt. 80% der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird. Und die gemästeten „Nutztiere“ werden dann nicht nur von den Menschen gegessen und damit Getreide und Soja massiv verschwendet (für 1 kg Fleisch müssen etwa 16 kg Getreide oder Soja verfüttert werden), sondern auch noch an Haustiere verfüttert.

 

Warum sind Haustiere mehr wert als hungernde Kinder?

 

Warum schadet man den Haustieren noch mit einer Fleischfütterung, obwohl eine gut zusammengestellte vegane Fütterung sogar gesünder wäre?

 

Hier fällt einem nur Albert Einstein ein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.“ Ich sage: „Zwei Dinge sind unendlich. Das menschliche Dummheit und das moralische Versagen. Und bei beidem bin ich mir ganz sicher.“

 

Warum ist eine vegane Ernährung für Menschen und Haustiere am gesündesten?

 

Der in der Regel bessere Gesundheitszustand vegan ernährter Menschen und Haustiere ist ganz einfach erklärbar. Der Unterschied liegt nicht im Nährstoffgehalt, denn Menschen und Tiere erhalten sowohl durch richtig zusammengestellte fleischhaltige Nahrung als auch durch richtig zusammengestellte vegane Lebensmittel alle erforderlichen Nährstoffe. Vergleichende Untersuchungen und Analysen ergeben dies ohne den geringsten Zweifel. Der Unterschied zwischen beiden Ernährungsarten und der gleichzeitige enorme Vorteil der veganen Kost liegt vielmehr darin begründet, dass vegane Nahrung im Vergleich zu ominvorer Nahrung viel weniger gesundheitsschädliche Substanzen und weniger Giftstoffe enthält.

 

Denn nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und nach Untersuchungen französischer Gesundheitsforscher stammen bereits in humanen Nahrungsmitteln ca. 92 % aller Giftstoffe aus Tierprodukten! In Tierfuttermitteln kommen zusätzlich noch die Schlachtabfälle hinzu, die für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet sind.

 

Entscheidend sind aber die Forschungsergebnisse von Professor Dr. T. Colin Campbell und anderer Wissenschaftler, die in Untersuchungen auch an Tieren feststellten, dass gefüttertes Tierprotein der stärkste Förderer von Krebs auch bei Tieren ist. Die von Natur aus in Tierprodukten enthaltenen Hormone sind nach den Ergebnissen vieler wissenschaftlicher Studien ebenfalls starke Förderer des Krebswachstums. Auch Biofleisch und Biomilch enthalten natürlicherweise diese krebsfördernden Substanzen!

 

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass tierliches Protein Krebs entstehen und wachsen lässt. Die China Study von Professor Dr. Campbell hat dies noch einmal eindrucksvoll wissenschaftlich belegt. Jetzt weiss man auch, warum nur tierliches Protein karzinogen wirkt, nicht aber pflanzliches Protein. Die Aufnahme von Tierprodukten und damit tierlichem Protein verursacht einen enormen Anstieg des Wachstumshormons IGF-1 im Körper, während pflanzliches Protein den IGF-1 Spiegel sogar sinken lässt. Dass dieses Wachstumshormon IGF-1 Krebszellen wachsen lässt, ist seit langem bekannt.

 

Aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht ist der Verzehr von Tierprodukten ein hoch effektives „Förderprogramm“ zur Entwicklung der schwersten Krankheiten wie Krebs, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Demenz, Alzheimer usw. Wie effektiv dieses absurde „Förderprogramm“ ist, zeigen die katastrophalen Erkrankungsraten gerade dieser Erkrankungen in den Industrienationen mit ihrem gewaltigen Tierproduktekonsum. Aber auch bei den mit Fleisch ernährten Haustieren ist die Krebsrate beträchtlich. Schaut man sich die Ergebnisse der ernährungswissenschaftlichen Forschungen an, kann dies alles nicht wirklich überraschen.

 

Werden Sie zusammen mit Ihren Haustieren vegan. Sofort und ohne Zwischenschritte. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.

 

Zu Hause kann man die gesunde vegane Ernährung mit einer Fülle von gesunden Rezepten kostenlos testen: http://www.vegangesund.info/index.php?id=252&L=0