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«Eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie zeigt, dass die Ausdauer von Kindern in der Corona-Zeit gelitten hat und sich wenig bessert.»
«Wir wissen aus ganz vielen Studien, wenn sich Kinder mehr bewegen, sind sie ausgeglichener, sie können sich besser konzentrieren, sie lernen besser. Es hat einen positiven Effekt auf vielfältige Persönlichkeitsaspekte. Wenn Kinder sich aber wenig bewegen und dazu noch überkalorisch ernähren, dann werden sie zunehmend übergewichtig. Und übergewichtige Kinder haben ein viel höheres Risiko, auch übergewichtig ins Erwachsenenalter zu kommen. Übergewicht, also Adipositas, ist einer der ganz zentralen Faktoren für Diabetes und verschiedene Stoffwechselerkrankungen. Hier beginnt die lange Kette zunehmender Zivilisationskrankheiten.»
«Wir sagen das ja nun gebetsmühlenartig nicht erst seit gestern, sondern seit vielen, vielen Jahren. Und was die Bewegungszeit von Kindern anbelangt, wird es immer nur problematischer. Wir haben den Bewegungsmangel schon beklagt, als es noch gar keine Smartphones gab, damals war die Bewegungszeit der Kinder eingeschränkt. Heute aber, mit der permanenten Verfügbarkeit von digitalen Medien, ist daraus ein Riesenproblem geworden. Die Kinder können ihre Zeit ja nur einmal verteilen. Und es bleibt einfach ganz, ganz wenig Zeit übrig dafür, dass sie sich frei bewegen können.»
Anmerkung: Dem Artikel stimme ich vollkommen zu. Die Kinder werden immer dicker und kränker, weil sie mit Tierprodukten, raffiniertem Zucker und hochverarbeiteten Industrieprodukten vollgestopft werden. In diesem Zustand haben die Kinder dann auch keine Lust mehr sich zu bewegen. Zudem wird ihnen zunehmend nicht nur die Möglichkeit zum Sport genommen, sondern auch, viele tolle Erfahrungen im Sport zu sammeln. Wenn ich heute meine Geburtsstadt Siegen besuche, muss ich feststellen, dass alle Sportplätze eingezäunt sind. Das ist total irre! Was für durchgeknallte Gestalten in Behörden und Politik ordnen so etwas an? Als Kinder haben wir auf genau diesen Sportplätzen begeistert Fussball gespielt und später begann ich meine Karriere als Leichtathlet genau auf diesen Sportplätzen mit intensivem Training ausserhalb der offiziellen Trainingszeiten im Verein. Heute ist das zumindest in Siegen undenkbar. In der Schweiz sind dagegen die Sportplätze kaum einmal eingezäunt und für die Öffentlichkeit zugänglich. Wenn mit meinen Steuergeldern die Sportplätze gebaut werden, dann will ich sie auch nutzen können. Und zwar jederzeit!
