DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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«Diese Kniffe haben mir geholfen, meinen Kindern Gemüse schmackhaft zu machen»

«Ein Schälchen mit Minitomaten, Gurken-, Paprika- oder Karottenstäbchen steht einfach immer mit dabei – auch beim Kuchenbuffet.»

 

«Eine gewellte Gurkenscheibe scheint einfach viel, viel besser zu schmecken als eine stinknormal glatte. Und hauchdünne Möhrenbänder auch.»

 

«Wenn die Kleinen mal wieder gar nicht abwarten können, bis endlich das Mittagessen serviert wird, wandert einfach schon mal der Vorspeisenteller auf den Tisch – natürlich mit mundgerechtem Gemüse (und vielleicht auch Obst).»

 

«Die Snack-Brotdose(n) mit kleingschnippeltem Obst und Gemüse. Die wird bei uns jeden Abend für den nächsten Tag vorbereitet.»

 

«Neben der Knabber-Brotdose kann es auch helfen, je nach Vorliebe zum Beispiel eine Möhre, Minigurken und eine Birne in eine erreichbare Schublade oder, besser noch, offen in eine Obst-/Gemüseschale zu füllen.»

 

«Ungewöhnliches auszuprobieren und zuzulassen, kann das Gemüsespektrum schnell erweitern. Und roh essen kann man mehr als gedacht – von hauchdünnen Zucchinischeibchen bis zum Süßkartoffelwürfel.»

 

«Wenn wir selbst und selbstverständlich eine frische Möhre mampfen, kommt es vielleicht schneller zu einem "Darf ich auch mal?", als wenn wir sie nur unseren Kindern anbieten.»

 

«Die Möhren aus dem Kühlschrank werden lange nicht so begeistert eingefordert wie die aus der Erde. Wer keine Möglichkeit zum ausgiebigen Gärtnern hat, kann zum Glück viele andere Möglichkeiten nutzen, um mit Kindern Gemüse ganzheitlicher zu entdecken – etwa gemeinsam auf dem Markt einkaufen und die Kinder selbst auswählen lassen, öffentliche Apfelbäume (zum Beispiel mundraub.org) besuchen oder auf Selbstpflückfeldern Leckeres einsammeln.»

 

«Und zu guter Letzt: Manchmal und vor allem in bestimmten Phasen können wir uns auf den Kopf stellen, da bleibt manches Gemüse einfach bäh und wir essen die liebevoll zusammengestellte Knabber-Brotdose abends allein. Dann haben wir wenigstens gut für uns gesorgt und versuchen es morgen erneut.»

 

Anmerkung: Gute Ideen! Allerdings betrachte ich es als wichtig, den Kindern nur wenig oder keine Süssigkeiten mit raffiniertem Zucker zu geben. Süssigkeiten und Limonaden mit raffiniertem Zucker verderben das Geschmackempfinden der Kinder (und Erwachsenen), so dass selbst Früchte und erst recht Gemüse geschmacklich nicht mehr attraktiv sind. Raffinierte Zucker und Tierprodukte sind die gesundheitsschädlichsten Dinge, die man seinen Kindern antun kann.

 

https://www.eltern.de/gesundheit-ernaehrung/9-gemuesetricks--um-es-kindern-schmackhaft-zu-machen-13874326.html