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Schon die obige Frage ist absurd. Gesundheit und Nachhaltigkeit einer veganen Ernährung sind wissenschaftlich längst geklärt. Aber trotzdem wird das immer noch in der Presse diskutiert und damit Zweifel am Nutzen einer veganen Ernährung gesät.
Es wird immer nur diskutiert, welche Nährstoffe fehlen könnten und ob eine vegane Ernährung alle Nährstoffe liefern kann. Für mich ist es erstaunlich, dass jemand wie Markus Keller, der es eigentlich besser wissen müsste, auf diesem Niveau mitdiskutiert und dann auch noch die «kritischen Nährstoffe» benennt, die fehlen eventuell könnten, wenn sich Deppen ohne Sinn und Verstand vegan ernähren. Die veganen Deppen wissen eh nicht, in welchen Nahrungsmitteln die «kritischen Nährstoffe» zu finden sind. Stattdessen sollte man den Menschen immer und immer wieder kurz und bündig die Regeln nennen, die eine gesunde Ernährung ausmachen.
Was so gut wie immer in solchen Artikel und Diskussionen ausgelassen wird, ist die Nennung der Gefahren von Tierprodukten. Hier seien beispielhaft der Anstieg des IGF-1-Spiegels durch Tierprotein genannt, der ja mit dem Krebsrisiko korreliert. Über 90 % der kanzerogenen Umweltgifte wie PCBs und Dioxine werden über Tierprodukte aufgenommen. Neurotoxische Schwermetalle gelangen durch den Fischkonsum in den Organismus.
Es ist also nicht nur wichtig, dass man alle Nährstoffe erhält, was zweifelsfrei durch eine gesunde vegane Ernährung mit einer zuverlässigen Vitamin-B-12-Quelle gegeben ist, sondern ganz besonders auch, dass man die gesundheitsschädlichen Stoffe der Tierprodukte meidet. Denn aufgrund der schädlichen Stoffe in Tierprodukten ist eine gesunde Ernährung mit Tierprodukten überhaupt nicht möglich. Wie soll der Zaubertrick gelingen, mit nachweislich ungesunden Tierprodukten eine ausgewogene gesunde Ernährung zu zaubern? Selbst der dümmste Laie müsste doch spätestens hier merken, was Sache ist.
