Fleisch(fr)essende Journalisten greifen den Fall dankbar auf und präsentieren dem Leser die Nachricht: „Wegen Misshandlung wird gegen ein Elternpaar ermittelt, das sein Kleinkind vegan ernährt hatte. Der Bub musste mit Anzeichen von Unterernährung in ein Krankenhaus gebracht werden.“
Diese Eltern sind genauso wie ihr Kind Opfer der Propaganda veganer Dummköpfe geworden, die im Internet und in sonstigen Medien behaupten, man brauche bei veganer Ernährung keine zusätzliches Vitamin B12 als Nahrungsergänzung. So wird die eigentlich gesündeste Ernährung in Misskredit gebracht und viele Menschen werden abgehalten, sich und ihre Kinder vegan zu ernähren. In den Köpfen der Menschen bleibt die Lügenpropaganda der Tierindustrie und ihrer Helfer haften, dass die vegane Ernährung eine Mangelernährung sei.
Seit Jahren betone ich, dass man die 7 Regeln beachten sollte, damit die vegane Ernährung auch tatsächlich die gesündeste Ernährung wird: http://www.provegan.info/index.php?id=234&L=0
In Pflanzen findet sich kein bzw. kaum Vitamin B12. Auch wenn sich an ungereinigtem Gemüse noch Vitamin-B12-bildende Bakterien befinden sollten, so reicht dies keinesfalls für eine sichere Versorgung mit Vitamin B12 aus. Da die Gabe von Vitamin B12 keine negativen Folgen haben kann, ist es hochgradig unvernünftig, ja geradezu dumm, auf eine Supplementierung von Vitamin B12 zu verzichten. Bei Erwachsenen macht sich eine Mangelversorgung mit Vitamin B12 nicht sofort bemerkbar, da in der Leber meistens Vitamin B12 gespeichert ist, das für einige Jahre ausreichen kann. Kleinkinder aber besitzen noch keine Vitamin-B12-Speicher. Deshalb sind sie extrem gefährdet.
Auch als ethisch motivierter Veganer hat man die Verpflichtung, ein positives Vorbild für Nichtveganer zu sein und seine Gesundheit und die seiner Kinder zu hegen und zu pflegen!