DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Interview mit dem veganen Musiker Moby

Die interessantesten Aussagen:

 

Moby: «Dass wir noch nicht am Ende des Weges angekommen sind. Eines Tages wird es vermutlich ähnlich sein wie mit dem Rauchen. In meiner Kindheit und Jugend hat absolut jeder geraucht. Heute raucht niemand mehr, weil wir als Gesellschaft erkannt haben, dass Rauchen uns umbringt. Ich hoffe, die Menschheit wird es irgendwann ähnlich absurd finden, Tiere zu töten, um sie zu essen.»

 

Moby: «Da haben Sie recht. Ich war neulich in New York, und auf der Straße kamen mir ein paar Leute entgegen, die rauchten. Ich hatte so lange keinen Zigarettenqualm mehr gerochen, dass es mir regelrecht barbarisch vorkam. Nicht falsch verstehen, ich verurteile niemanden, der raucht. Aber wenn man sich die Sache einmal nüchtern durch den Kopf gehen lässt, ist es schon absurd und auch deprimierend. Man gibt unfassbar viel Geld dafür aus, sich langsam umzubringen.»

 

Moby: «Es gibt eine Sache, mit der er mich immer kriegen wird. Also hat er gesagt: Lass uns einfach eine kurze Tour spielen und den kompletten Gewinn an Tierrechtsorganisationen spenden. Das war sein Vorschlag, und so machen wir es nun auch. Alle Einnahmen aus der kommenden Tour werden gespendet.»

 

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