«Das Recht auf Nahrung ist eines der am meisten verletzten Menschenrechte.»
«Hunger, Unter- und Fehlernährung sind Formen der Gewalt, die von unserem Ernährungssystem erzeugt werden.»
Alles richtig, aber das spricht Fakhri nicht an:
Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 – 98 % der weltweiten Sojaernte an die Nutztiere verfüttert werden!
Da war Jean Ziegler, ehemaliger Schweizer Nationalrat und einer seiner Vorgänger als UNO-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung schon ein ganz anderes Kaliber:
«Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über etwa 500 Millionen Tonnen werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert – während in den 122 Ländern der Dritten Welt pro Tag nach UNO-Statistik 43.000 Kinder an Hunger sterben. Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang.»
«Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.»
Aber das spielt alles keine Rolle. Die Egoisten machen eh was sie wollen und das können sie leider auch, weil sie in der Mehrheit sind. Deshalb werden viele Menschen weiter hungern, die Tiere weiter lebenslang gequält und ermordet, das Klima und die Umwelt ruiniert. Es bleibt nur die Hoffnung, dass eine Hölle wirklich existiert und dass Gott ein gerechter Gott ist.