Eine völlig unsinnige Diskussion, in der es vorwiegend um Haltung der Opfer und Zertifizierung der Pelze geht. Kein Wort davon, dass es grundsätzlich ein moralisches Verbrechen ist, ein Tier auszubeuten und zu ermorden. Dies könnte die Pelzgegnerin vom Deutschen „Tierschutz“bund auch gar nicht vorbringen, weil sie selbst Tierprodukte konsumiert und ihren Hund mit Fleisch füttert. Dann bringt sie noch das absurde und rassistische Argument, dass es ein Unterschied sei, ob ein Tier zur Fleischgewinnung oder für den Pelz ausgebeutet und ermordet wird. Das ist intellektuell und moralisch unterirdisch. Für das Opfer macht es keinen Unterschied, ob es gequält und ermordet wird, weil die Täter sein Fleisch essen oder sein Fell tragen möchten.
Es macht keinen Sinn, zwei Tierausbeuterinnen diskutieren lassen, weil sie mehr oder weniger auf der gleichen Seite stehen. Sinn macht nur eine Diskussion der Pelzlobbyistin mit einer veganen Tierrechtlerin.
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