Anmerkung: Die Überschrift ist natürlich irreführend und macht einem Schmierenjornalismus alle Ehre. Denn es geht nicht darum, dass alle Angestellten gezwungen werden sollen, jeden Tag vegan zu speisen, sondern dass überhaupt ein veganes Angebot zur Verfügung steht. Angesichts des Tierleids, des Welthungers, der Umweltschäden und der gesundheitlichen Folgen durch Tierqualprodukte wäre aber ein Zwang zur veganen Ernährung angebracht. Denn mit welchem Recht erlauben sich die Tierqualprodukteesser, tagtäglich schwerste (moralische) Verbrechen zu begehen? Es ist mittlerweile sehr wohl bekannt...
- .....dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern mindestens 51% der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verursacht und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst und damit die Existenzgrundlagen nachfolgender Generationen zerstört,
- .....dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung und Schlachtung wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses ein unerträgliches und zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt,
- ....dass täglich 6.000- 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt. (80% der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.)
- ....dass durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch die schwersten und tödlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. gefördert und verursacht werden.
http://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/zuerich/der-taegliche-linsensalat-angestellte-der-stadt-zuerich-sollen-vegan-essen-129639092