DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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«Anti-entzündliche Ernährung: Eine Ärztin verrät, warum sie den ganzen Körper länger jung hält»

«Aktuelle Studien zeigen zudem eindrucksvoll, dass insbesondere Betroffene mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen von einer entsprechenden Ernährungsumstellung profitieren können. So können sich Beschwerden bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) bessern, aber auch chronische Gelenkbeschwerden, Übergewicht sowie Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) und psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen.»

 

«Entzündungsfördernde Nahrungsmittel:

     

  • Milchprodukte
  • Zucker und künstliche Zuckerersatzstoffe
  • rotes Fleisch
  • Eier
  • Hochverarbeitete Lebensmittel»
  •  

«Laut Dr. Gürtler haben vor allem Algen und Fischsorten wie beispielsweise Lachs, Makrelen und Sardinen aufgrund ihres hohen Omega-3-Fettsäure-Gehalts viele entzündungshemmende Eigenschaften. "Neuere Studien haben gezeigt, dass eine Supplementierung mit pflanzlichen Algenquellen bei bestehendem Mangel auch positive Effekte bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne haben kann", sagt die Hautärztin und Ernährungsmedizinerin und ergänzt: "Auch Nüsse, roh oder zu Nussmus verarbeitet sowie Samen sind anti-inflammatorisch. Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen enthalten nämlich ebenfalls Omega-3-Fettsäuren und entzündungshemmende Antioxidantien." Außerdem empfiehlt die Expertin im Rahmen einer anti-entzündlichen Ernährung, ruhig reichlich Olivenöl und viel Gemüse zu essen – vor allem grünes Blattgemüse wie Spinat, Schwarzkohl und Grünkohl. "Auch Beeren, frische Kräuter und Gewürze, Kurkuma, Ingwer sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Genau wie fermentierte Lebensmittels, wie beispielsweise Kimchi, wegen der enthaltenen Probiotika, die ein gesundes Mikrobiom im Darm fördern und Studien zufolge dadurch Entzündungen reduzieren. Und Hülsenfrüchte, weil sie reich an Ballaststoffen sind.»

 

Anmerkung: Ich bin mit fast allen Angaben in dem Artikel einverstanden, allerdings bezweifle ich die entzündungshemmenden Eigenschaften von Fisch. Denn sowohl die in Fisch reichlich vorhandene Arachidonsäure als auch die im Fisch enthaltenen Umweltgifte sind entzündungsfördernd. Die negativen Auswirkungen von Fischkonsum auf das Gehirn besonders auch bei Kindern und bei einer Schwangerschaft auf das ungeborene Leben sind laut den mir bekannten Studien so verheerend, dass ich von Fischkonsum dringend abraten muss. Es ist vollkommen verrückt, ein gesundheitsschädliches Nahrungsmittel wegen des Gehalts an Omega-3-Fettsäuren zu konsumieren, die auch in Algen und pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten sind.

 

https://www.vogue.de/artikel/laenger-jung-durch-anti-entzuendliche-ernaehrung