Denn ausgerechnet in einem heiklen Moment vor der Volksabstimmung über das Corona-Zertifikat haben Bundesrat Alain Berset und sein Bundesamt für Gesundheitswesen BAG im Oktober 2021 mehrmals die Unwahrheit verbreitet, dass Geimpfte nicht ansteckend seien. Sie mussten eigentlich wissen, dass dies nicht stimmt, und hätten damit gelogen.
27.10.2021:
Einen Monat vor der Abstimmung über die Aufrechterhaltung der Zertifikatspflicht erklärte Gesundheitsminister Alain Berset am Fernsehen:
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist.»
Doch am gleichen Tag meldet das BAG, es seien zehn Geimpfte wegen Covid hospitalisiert worden. Erkrankte Geimpfte sind oder waren mehrere Tage ansteckend.
Entweder haben Bundesrat Berset und die BAG-Verantwortlichen weder ihre eigene Statistik noch die Aussagen der US-Gesundheitsbehörde CDC noch diejenigen von Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle im BAG, noch den Befund der Task-Force des Bundes mitbekommen, oder dann hat Bundesrat Berset bewusst die Unwahrheit gesagt und damit gelogen – im Hinblick auf die anstehende Volksabstimmung über die Zertifikatspflicht.
Doch das hält das BAG nicht davon ab, weiterhin wiederholt zu verbreiten:
«Die Impfung schützt davor, am Coronavirus zu erkranken und es an andere Menschen weiterzugeben.»
Kleine Anmerkung dazu am Rande: Berset ist der beliebteste Politiker in der Schweiz. Wenn man also dem dummen Volk nach dem Mund redet und es auch noch belügt, dann steigt man in der Gunst der gewöhnlichen Bevölkerung, zumindest bei den Dummen und Ahnungslosen, die nicht verstehen was wirklich geschieht und auch nicht verstehen, dass sie es nicht verstehen. Leider gilt das auch für die Schweiz, die mit der direkten Demokratie zwar das beste System der Welt aufzuweisen hat, aber wo die Bevölkerung mehrheitlich die Pestizid-Initiative vor Kurzem abgelehnt und damit für die eigene Vergiftung gestimmt hat.