„Die intelligenten Orang-Utans werden abgerichtet, sexuell missbraucht und ausgebeutet.“
„Immer wieder werden die wildlebenden Affen entführt, Jungtiere werden von ihren Müttern getrennt, diese oftmals sogar erschossen. Denn für das grausame Vorhaben der Wilderer eignen sich Jungtiere am besten. Ihnen kann man die Scheu vor Menschen nehmen und sie „gut“ erziehen. Anschliessend werden die verängstigten Tiere in die Dörfer gebracht, wo sie die ersten Jahre zu Haushaltsdienern abgerichtet werden. Doch dann nimmt das Elend erst seinen Lauf, denn was danach mit den Orang-Utans geschieht, sprengt jegliche Vorstellungskraft.“
„Kahlrasiert und mit Schminke entstellt werden die zahmen Tiere an ein Bett gefesselt. Oft zwängt man sie in Frauenkleider und lehrt sie, sich zu präsentieren, wenn ihre „Kunden“ auftauchen. Dutzende Male pro Tag werden die Affen missbraucht und vergewaltigt. Die, die Glück haben, müssen nur als Gogo-Affen in Bars arbeiten. Meistens hat der Geschlechtsverkehr nichts mit Sodomie zu tun. Es ist schlichtweg eine billige Alternative zu den üblichen Bordellen. Da Orang-Utans äusserst gutmütig und ruhig sind, wehren sich die Tiere nicht einmal - trotz ihrer Kraft. Schlimm genug wäre es, wären dies Einzelfälle, doch das Geschäft mit den Affen ist ein professionell geführter Prostitutionsring.“
„Der sexuelle Missbrauch der Tiere hinterlässt schwerwiegende körperliche und psychische Folgen. Die Menschenaffen leiden unter Depressionen und Gedächtnisstörungen. Durch die unzumutbaren Lebensbedingungen sinkt die Lebenserwartung auf maximal 15 Jahre. In freier Wildbahn werden sie nicht selten 45 -50 Jahre alt. Viele Tiere zeigen suizidale Tendenzen und versuchen sich das Leben zu nehmen.“
Anmerkung: Die Menschheit als „Krone der Schöpfung“ zu bezeichnen, zeugt von einem gewissen intellektuellen Schaden.
https://www.umweltnetz-schweiz.ch/themen/tierschutz/2825-affenprostitution-borneo-orangutans.html
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