«Ab dem 1. Juni ergänzt täglich ein veganes Gericht den Speisenplan. Diese sind äußerst vielfältig und ausgewogen, da sie eine Vielzahl energieliefernder Nährstoffe enthalten und eine abwechslungsreiche Auswahl an Getreide- und Kartoffelbeilagen, Gemüse sowie Hülsenfrüchten bieten. Pflanzliche Mahlzeiten sind in der Regel leichter verdaulich, tragen zur Stabilisierung des Energieniveaus bei und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zahlreiche Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.»
«Die insgesamt 20 neuen Gerichte eröffnen eine Fülle von kulinarischen Möglichkeiten und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Pflanzliche Lebensmittel benötigen im Vergleich zu tierischen Produkten in der Produktion weniger Ressourcen wie Wasser und Energie. Durch den Übergang zu einer pflanzenbasierten Ernährung können somit die begrenzten Ressourcen effizienter genutzt und eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion gefördert werden.»
«„Durch den Verzehr pflanzlicher Nahrungsmittel können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Die neuen Gerichte bieten die Chance auf Fleisch und andere tierische Produkte zu verzichten“, betont Hendrik Otto, Leiter Quality and Sustainable Culinary.»
Anmerkung: Dieses bemerkenswerte Lob auf die vegane Ernährung zeigt, dass man in den Kliniken die Fakten über die Auswirkungen der Ernährung und die gewaltigen Vorteile der veganen Ernährung bestens kennt, trotzdem aber den Patienten vorsätzlich weiterhin ungesunde Verpflegung vorsetzt. Ich frage mich, warum die Cafeterien nicht in allen Kliniken die gesunde vegane Option anbieten. Und was ist mit den Patienten? Tierprodukte an Kranke und Genesende als Nahrung abzugeben ist genauso verrückt, wie zu jeder Mahlzeit einen Schnaps und eine Zigarre zu reichen.
Interessant auch die Formulierung, dass man erst die «Chance» erhalten muss, auf ungesunde Tierprodukte «zu verzichten»! Was würde man sagen, wenn man im Krankenhaus erst die Chance erhalten müsste, den Röntgenstrahlen und infektiösen Abfällen zu entgehen?
Trotz aller Verwunderung ein grosses Lob an Helios!