«Der tragische Tod von Hunderten von Kälbern, die vor einigen Wochen auf einem Haltungsbetrieb in Limerick (Irland) gefunden wurden, zeigt erneut das Elend der Tiere in der Milchindustrie.»
«Diese Tiere sind für die Industrie nicht profitabel, da sie zu Rassen gehören, die auf hohe Milchleistung gezüchtet wurden. Die männlichen Kälber können keine Milch geben, setzen aber auch weniger Muskeln an und wachsen langsamer als die Rassen, die für die Fleischproduktion gehalten werden.»
«Doch die Milchindustrie ist nicht nur rücksichtslos gegenüber Kälbern, sondern auch gegenüber ihren Müttern. Die Bilder unserer Recherche auf der Madox Farm dokumentieren, wie das Personal Rinder mit Tritten und Schlägen ins Gesicht und in den Magen traktiert und wie auf die Tiere mit scharfen Metallschaufeln einschlagen wird.»
«Angesichts dieser grausamen Praktiken kann jede*r von uns seinen Teil dazu beitragen, den Rindern und Kälbern zu helfen, die tagtäglich misshandelt und ausgebeutet werden, indem wir uns für eine pflanzenbasierte Ernährung entscheiden.»
Anmerkung: Obwohl dies alles bekanntlich völlig normal in der Tierindustrie ist, frage ich mich trotzdem bei jeder dieser Meldungen aufs Neue, wie es sein kann, dass sich Menschen in solche Bestien ohne jegliches Mitgefühl und jeglichen Anstand verwandeln können. Damit meine ich nicht nur die intellektuell minderbemittelten Täter vor Ort in den Tierfabriken und Schlachthäusern, sondern auch die Täter, die die Verbrechen mit ihrem Konsum finanzieren, also Omnivore und Vegetarier.
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