«Normal in seiner dritten Dimension stellt dann die wirklich unbequeme Frage: Ist es eigentlich normal, ein Tier zu töten – und dann einen kleinen Teil davon verarbeitet und in Plastik eingeschweißt ins Supermarktkühlregal zu stellen? Von den Haltungs- und Schlachtbedingungen mal ganz abgesehen. Aus dem intuitiven Unbehagen darüber wird sich auch ein guter Teil des Widerstands von Fleisch-Aficionados gegen jegliche Form der Einschränkung des Konsums von toten Tieren speisen.»
«Denn natürlich ist klar, dass pflanzenbasierte Ernährung die bessere ist. Fürs Klima, da weniger Emissionen entstehen. Für die Welternährung, denn je weniger Kalorien an Rinder und Co verfüttert werden, desto mehr bleiben für Menschen. Für die eigene Gesundheit, weil Fleischkonsum mit allerhand Krankheiten von Krebs über Diabetes bis Rheuma in Verbindung gebracht wird – so stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO 2015 rotes Fleisch als wahrscheinlich und verarbeitetes Fleisch wie etwa Schinken oder Würstchen als sicher krebserregend ein.»
Deshalb mein Vorschlag: «Gesund oder mit Fleisch?»
https://taz.de/Werbung-mit-Zweifel-an-Fleischkonsum/!5865523/