«Veganismus wird zuweilen als eine "Ersatzreligion" bezeichnet – oder es heißt, Menschen, die vegan leben, hätten "keine echten Probleme". Gerade im Netz sind solche Meinungen zu lesen.»
«Vegan lebende Personen werden oft mit einem bestimmten Typ Mensch assoziiert: jung, politisch links gerichtet, eher weiblich – der Eindruck deckt sich mit Studien, auch wenn Veganismus die Nische längst Richtung Mitte der Gesellschaft verlassen hat.»
«Dabei sind die Fakten klar: Wer sich vegan ernährt, vermindert Tierleid, verbraucht weniger Ressourcen, spart Treibhausgase und lebt tendenziell gesünder. Das wissen auch jene, die Fleisch essen.»
«Aber auch die Preispolitik spiele eine Rolle, denn derzeit müsse man sich eine vegane Ernährung auch leisten können. Immerhin sind viele Ersatzprodukte teurer als Fleisch.»
Anmerkung: Das Problem sind nicht so sehr die angeblichen Löcher im Darm, sondern die Löcher in den Gehirnen der Mehrheit der Gesellschaft.