«Eine Ernährung mit zwei Drittel weniger Fleisch würde zu 28 Prozent weniger Treibhausgasemissionen im Ernährungsbereich führen.»
«Bei einer ovo-lacto-Vegetarischen Ernährung (OLV) gebe es noch stärkere Effekte. Die Emissionen gingen um 48 Prozent zurück.»
«Geht man noch einen Schritt weiter und ganz Österreich würde sich vegan ernähren: Im Ernährungsbereich würde man 70 Prozent weniger Treibhausgase ausstoßen.»
«Alle 3 Szenarien hätten weitere Vorteile. Die Bevölkerung wäre gesünder, man müsste weniger Futtermittel importieren und den Tieren ginge es besser, so die Studie. Eine abgespeckte Tierhaltung würde auch das Risiko von Zoonosen senken, also ursprünglich von Tieren auf Menschen übertragene Krankheiten wie COVID-19. "In der Tierhaltung werden ca. 40 Prozent aller in Österreich verbrauchten Antibiotika eingesetzt. Die Intensivtierhaltung verursacht einen hohen Stress", sagt Schlatzer.»
Anmerkung: Die Fakten liegen seit langer Zeit auf dem Tisch. Das Problem ist aber, dass weder Politik noch die Mehrheit der sie wählenden Bevölkerung auch nur eines der drei Szenarien überhaupt in Betracht ziehen. Denn die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht. Deshalb ist der Untergang unausweichlich.