DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 51/2024

Ernährung als Gegenmassnahme gegen Klimakrise und Umweltschäden

Die wichtigsten Erkenntnisse von Dr. med. Michael Greger:

 

«Mehr als 11.000 Wissenschaftler aus 150 Ländern haben den Klimanotstand ausgerufen und dabei auf steigende CO2-Werte, schmelzende Gletscher, steigende Wassertemperaturen und Versauerung sowie die Zunahme extremer Wetterereignisse hingewiesen.

 

Eine Umstellung auf eine überwiegend pflanzliche Ernährung mit einem geringeren Konsum tierlicher Produkte ist sowohl aus gesundheitlichen Gründen (Verringerung des Risikos schwerer Erkrankungen) als auch aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit empfehlenswert.

 

Die EAT-Lancet-Kommission schlägt vor, den Fleischkonsum deutlich zu reduzieren und die Aufnahme pflanzlicher Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Gemüse, Nüsse und Obst zu erhöhen, um die Gesundheit von Mensch und Planet zu fördern.

 

Durch die Umstellung auf eine gesündere, stärker pflanzenbasierte Ernährung könnten potenziell bis zu 30 Billionen US-Dollar an Gesundheitskosten pro Jahr eingespart werden, und es kämen auch erhebliche Vorteile für die Umwelt zustande.

 

Eine Reduzierung des Fleischkonsums kann dazu beitragen, die Artenvielfalt zu erhalten und den Verlust von Lebensräumen zu verringern, da die Viehzucht eine der Hauptursachen dieser Probleme ist. Ausserdem wird dadurch die Wasser- und Nährstoffverschmutzung sowie die Abholzung von Wäldern verringert, die sowohl mit der Viehzucht als auch mit bestimmten Pflanzen wie Palmöl und Soja verbunden sind.»

 

Anmerkung: Ohne eine sofortige Umstellung der Weltbevölkerung auf eine vegane Ernährung wird die Umwelt zugrunde gehen.

 

https://nutritionfacts.org/blog/eating-to-fight-the-climate-crisis/