DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 51/2024

Frohe Weihnachten – trotzdem!

Auch an Heiligabend sterben wieder 6.000 – 43.000 Menschenkinder an Hunger – so wie jeden Tag! Millionen von Tierkindern sind für das «Fest der Liebe und des Friedens», gequält und ermordet worden. Die derzeitige Tragödie in Gaza ist noch nicht einmal inkludiert.

 

Auch an diesem Weihnachten weist niemand auf die 6.000 – 43.000 an Hunger gestorbenen Menschenkinder hin! Die Millionen gequälter und ermordeten Tierkinder werden nicht bzw. nur selten in der Presse thematisiert. Wie kann das alles sein?

 

Schämt man sich eigentlich oder ignoriert man einfach nur mit dreister Dekadenz, dass die Menschenkinder und Tierkinder sterben, weil die Menschen Fleisch, Milch und Eier konsumieren und so die elementarsten Menschenrechte und Tierrechte mit Füssen treten? Denn ca. 40 % des weltweiten Fischfangs, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und über 90 % der weltweiten Sojaernte werden an die gequälten «Nutztiere» verfüttert, während die Kinder verhungern.

 

Weihnachten ist kein «Fest der Liebe und des Friedens», sondern ein kommerziell verlottertes Schlachtfest, auf dem Menschenkinder und Tierkinder für eine dekadente, zutiefst gestörte Gesellschaft geopfert werden – so wie jeden Tag im Jahr.

 

Kann man da noch frohe Weihnachten wünschen? Ja. Denn auch Veganern steht ein wenig Frohsinn zu, weil sie nicht (mehr) die Ursache der Probleme sind, sondern der wichtigste Teil der Lösung! Und darüber kann man tatsächlich froh sein – nicht nur zu Weihnachten. Denn jeder andere Tag im Jahr ist genauso wichtig wie die Weihnachtstage!

 

Allen Freunden und Unterstützern von ProVegan und Veganbook wünsche ich trotz alledem schöne Feiertage!

 

Ernst Walter Henrich