DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 01/2023

«Demenz bei Hunden: Symptome erkennen und behandeln»

«Anfangs äußert sich die Krankheit durch leichte Symptome. So stehen Hunde zum Beispiel vereinzelt an der falschen Seite einer Tür, durch die sie hinauswollen. Im Endstadium sind manche Tiere jede Nacht wach und sitzen immer wieder winselnd vor der Haustür, wollen ständig nach draußen und wieder hinein. Weitere mögliche Symptome von Hunde-Demenz sind:

     

  • Desorientierung: Hunde finden nicht mehr zur Tür hinaus oder bleiben hinter dem Sofa stehen.
  • Verändertes Sozialverhalten: Sie begrüßen ihren Halter nicht mehr oder verweigern Streicheleinheiten.
  • Veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus: Die Tiere sind nachts wach, wollen ständig hinaus.
  • Verlust der Stubenreinheit: Hunde machen in die Wohnung.
  • Ängstlichkeit: Sie zittern, jaulen oder winseln.
  • Veränderte Aktivität: Sie sind bis zur Erschöpfung in Bewegung (Drangwandern).
  • Vergessen: Hunde vergessen erlernte Kommandos, können diese nicht mehr ausführen.»
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«Tierarzt Dr. Laube rät, Futter mit Omega-3-Fettsäuren anzureichern. Dabei müsse es kein teures Produkt aus der Futtermittel-Abteilung sein. Der Hundenahrung könne auch hochwertiges Sonnenblumenöl oder Olivenöl aus der Küche hinzugefügt werden, so Laube. Zudem sei es ratsam, Hunde altersgerecht zu ernähren. So brauche ein älterer Hund, der auch am Tag sehr viel schläft, keine so kalorienreiche Ernährung wie ein junger Hund, der viel in Bewegung ist. Die richtige Ernährung sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden.»

 

Anmerkung:

 

So wie die meisten Menschen sich mit Schrott ernähren, geben sie ihren Tieren leider auch Schrott in den Futternapf. Daher ist es nicht erstaunlich, dass die Demenz sowohl bei den Menschen als auch bei den Haustieren zunimmt.

 

Da die wichtigste Ursache von Demenz beim Menschen der Konsum von Tierprodukten ist, sollte der Verzicht auf Tierprodukte die erste und wichtigste Massnahme sein. Das gilt ganz sicher auch für Hunde. Aber eine irrsinnige Ideologie wird das in der Regel verhindern: Die Tierhalter gehen davon aus, dass ihre Hunde Fleisch brauchen, also genau das Nahrungsmittel, was ihre Hunde krank gemacht hat. Genauso bei den Menschen: Die Tierprodukte haben sie chronisch krank gemacht, aber auf Tierprodukte verzichten möchten sie nicht, weil das ja ungesund sei.

 

Noch Fragen?

 

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Demenz-bei-Hunden-Symptome-erkennen-und-behandeln,hundedemenz100.html