Eine interessante Analyse:
«Durchaus kritische Beiträge der letzten zwei Jahre von russischen Staatsmedien wie RT oder Sputnik in der Pandemie, werden jetzt zur Falle bei einem Angriffskrieg, an dem Russland beteiligt ist. Weiterhin fehlt die Kenntnis darüber, dass viele kritische Journalisten genau diese Medien jetzt verlassen haben und dass nur die absolut Kreml-Treuen übrig geblieben sind.»
«Es ist bezeichnend, dass Menschen, die sich als Pandemie-Maßnahmen-Kritiker hervorgetan haben und über zwei Jahre als „Rechte“ bzw, „Nazis“ bezeichnet wurden, jetzt oftmals genau diejenigen sind, die das jetzt mangels Kenntnis über die Ukraine bei Anderen tun. Psychologisch gesehen versucht man also diese Stigmatisierung jetzt loszuwerden und auf Andere zu übertragen.»
«Es ist einschlägig bekannt, dass Menschen, die in ihrer Kindheit misshandelt wurden, genau das oftmals als Erwachsene auch ihren eignen Kindern antun. Genau das passiert hier im übertragenen Sinne. Ein Opfer fängt an, auf noch schwächere Opfer loszugehen, um das eigene Erlittene zu kompensieren.»
«Die Täter sitzen aber nicht in der Ukraine, sondern in der Politik. Wer glaubt, dass was unsere Bundesregierung und Medienlandschaft über zwei Jahre mit den Menschen betrieben haben, nicht auch von Putin (einem ehemaligen FSB-Chef) und dem Kreml beherrscht wird, sollte genau darüber nachdenken, denn diese Methoden wurden genau dort über Jahrzehnte entwickelt und perfektioniert.»
Anmerkung: Dem stimme ich zu.
https://reitschuster.de/post/politik-und-medienlandschaft-zu-einem-grossen-teil-mitschuldig/