«Intensive Tierhaltung sei laut dem Experten der TU München auch ohne Nahrungskonkurrenz möglich. Der Landwirt habe die Aufgabe, mit der ihm zur Verfügung stehenden Fläche möglichst effizient Lebensmittel zu erzeugen. „Die beste Möglichkeit aus dieser limitierten Ressource Lebensmittel herzustellen, ist die Milchkuh“, konstatiert er. Sie könne nicht essbare Pflanzen in Lebensmittel für den Menschen umwandeln.»
Anmerkung:
Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie trickreich und schamlos Tierausbeuter argumentieren: Ein minimaler, unwesentlicher Aspekt wird herausgehoben, um die riesigen Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden und das verheerende Tierleid durch Milchprodukte zu rechtfertigen.
Die Argumentation ist zudem völlig unsinnig, weil die Mehrheit aller Agrarflächen für den Futtermittelanbau genutzt wird. Stünden diese Flächen für die direkte Ernährung der Menschen zur Verfügung, dann wäre die Umwandlung nicht essbarer Pflanzen in Milch noch unsinniger.
Es muss auch betont werden, dass der Konsum von Milchprodukten aus gesundheitlicher Sicht kontraproduktiv ist, gleichgültig wie die Umweltauswirkungen sind.