«Weil es vor allem im März kaum geregnet hat, entstehen in Ostdeutschland riesige Trockenzonen. Bei manchen Nahrungsmitteln rechnen die Landwirte bereits mit Ernteausfällen. Langfristig müssen Lösungen her, manche Vorschläge werden den Umweltverbänden nicht gefallen.»
«Aber der Bedarf an Pflanzenschutzmitteln ist hierbei größer. „Wir brauchen Glyphosat, um uns dem Klimawandel anzupassen und ihn zu verlangsamen“, sagt Blöchl vom Bauernverband. Doch Glyphosat soll auf Druck von Umweltverbänden ab 2024 nicht mehr verwendet werden.»
Anmerkung: All dies steht im Widerspruch zur wissenschaftlichen Forschung. Demnach erzielt der biologische Anbau bei Extremwetterlagen, insbesondere bei Dürre, sogar höhere Erträge als der Pestizid-Landbau. Ausserdem nimmt der biologisch bewirtschaftete Boden den Regen schneller auf. Nachzulesen im hervorragenden Buch «Die Pestizidlüge» von Andre Leu. Es ist eben ein Problem, wenn Bauern, Journalisten und Politik die wissenschaftliche Forschung nicht kennen oder ignorieren. Ausserdem brauchten wir keine so hohen Ernteerträge, wenn die Nahrungspflanzen nicht den Mägen der gequälten Nutztiere landen würden.