DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 23/2022

Spot von Tierschützern verboten, weil er den skrupellosen Tätern «unnötiges Leid» zufügt

«In Großbritannien ist nun ein Werbespot von der Werbeaufsichtsbehörde verboten worden. Zuvor hatten sich Zuschauerinnen und Zuschauer über dessen Inhalt beschwert. Er zeigte zwei Frauen und einen Mann, die an einem Tisch aßen, daneben Ausschnitte eines Fischkopfes, der nach Luft schnappte, ein lebendes Ferkel neben einem Schwein mit geschlossenen Augen und das Gesicht einer Kuh, der Tränen aus dem Auge kamen. Ein weiterer Clip zeigte den gehäuteten Kopf einer Kuh, deren Augen und Zähne noch vorhanden waren und die auf der Seite lag. Am Tisch aßen die Menschen weiter. Worüber beschwerten sich die Zuschauenden? Diese Werbung würde den Fernsehenden «unnötiges Leid» zufügen.»

 

Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Die Fleisch(fr)esser (und Vegetarier) verursachen das im Video gezeigte Tierleid. Wenn man ihnen dann das von ihnen verursachte Tierleid zeigt, beschweren sie sich mit einer nicht mehr zu übertreffenden Dreistigkeit und Skrupellosigkeit, dass ihnen «unnötiges Leid» zugefügt werde. Das ist total irre. Zu allem Überfluss scheint die britische Werbeaufsichtsbehörde ihr Personal ausschliesslich von Sonderschulen für Debile zu rekrutieren.

 

https://www.dwdl.de/ukupdate/88228/spot_von_tierschuetzern_verboten_thronjubilaeum_schwaecher/

 

https://www.youtube.com/watch?v=pUEM1gqrSy0