DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 31/2022

«Letzte Chance Untersuchungsausschuss? Corona-Aufarbeitung: Die ungestraften Verfehlungen der Pandemiepolitik»

«Wer glaubt, das Corona-Thema ist durch, dürfte sich täuschen: Das Virus mag nicht länger als Ausnahmebedrohung gelten, unter den verheerenden Folgen der Maßnahmen aber werden manche noch jahrelang leiden. Wenn sich die Politik für Fehler und Rechtsbrüche nicht mehrverantworten muss, leidet jedoch vor allem die Demokratie. Zwar gibt es Aufklärungsbestrebungen. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass diese scheitern.»

 

«Sie waren gewarnt. Doch die politisch Verantwortlichen haben sich dazu entschieden, den Stimmen kein Gehör zu schenken, die vor den verhängnisvollen Kollateralschäden der schwerwiegendsten Grundrechtseinschränkungen in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg warnten. Stattdessen wurden die Bedenkenträger sogar öffentlich diskreditiert.»

 

«Dabei treten etwa die Folgen für die psychisch vulnerabelste Gruppe – um den Pandemie-Sprech zu bemühen – immer drastischer zu Tage: Abfallen schulischer Leistung, Mediensucht, Depressionen oder gar suizidale Tendenzen, von körperlichen Beeinträchtigungen wie Übergewicht oder einemgeschwächten Immunsystem ganz zu schweigen. Und das sind nur die offensichtlichen Folgen der Maßnahmenpolitik. Denn die meisten Leiden dürften verborgen bleiben – nicht nur, weil die Pandemie-Logik dazu tendiert, soziale Krankheiten zu medizinischen umzudeuten, sondern ganz einfach, weil manche Gesundheitsgefahren eben nicht per Test identifiziert werden.»

 

«Es ist sogar noch schlimmer: Denn zweitens werden Aufklärungsbemühungen von der Politik aktivverhindert. Unter den Verantwortlichen scheint die Meinung zu herrschen, dass man der Bevölkerung keinerlei Rechenschaft schuldig ist. Niemand empört sich darüber, dass Ursula von der Leyen zum wiederholten Male SMS löscht und die EU-Kommission Informationen von öffentlichem Interesse vor der Bevölkerung verbirgt.»

 

«Niemand empört sich darüber, dass sich eine Tageszeitung die Einsicht in die Inhalte der Corona-Beratungsgespräche deutscher Regierungsvertreter erst erklagen muss, weil diese ihre Entscheidungsfindung offenbar keiner demokratischen Kontrolle unterwerfen wollen. Niemand empört sich darüber, dass Politiker im Allgemeinen für ihre Entscheidungen nicht haften müssen, anders als jeder Bürger. Und wenn es nicht um Ahrtal-Versäumnisse oder verpfuschte Doktorarbeiten geht, tritt offensichtlich keiner von ihnen mehr zurück, um, wie in diesen seltenen Fällen dann immer proklamiert wird, „Schaden vom Amt abzuwenden“.»

 

«Drittens verteidigen die obersten Gerichte offenbar nicht die Bevölkerung gegen die Regierung, sondern die Regierung gegen die berechtigten Einwände der Bevölkerung, wo diese sich gegen Maßnahmenrichten, die ausreichender Evidenz oder der gebotenen Verhältnismäßigkeit entbehren.»

 

«„Das ist bei der Schweinegrippe leider alles im Sande verlaufen“, muss Ulrich Keil ernüchtert feststellen. „Unsere Kritik wurde nicht aufgenommen, obwohl sie fundiert war. Und derselbe Wissenschaftler kann wieder Angst verbreiten.“ Damit nimmt Keil Bezug auf „Professor Lockdown“ Neil Ferguson. Der Modellierer des weltweit tonangebenden Imperial College London war sowohl bei der Schweinegrippe 2009 als auch 2020 bei Sars-CoV-2 Mitglied des WHO-Beratergremiums. Und das, obwohl er schon mehrmals zuvor Horror-Prognosen mit falschen Zahlen abgegeben hatte. Aus diesen Fehlern gelernt hat die WHO aber ganz offensichtlich nicht.»

 

«Das Risiko, dass sie sich wiederholen, ist damit größer denn je. „Das Corona-Thema ist nicht vorbei“, sagt Ulrich Keil, „das sieht man ja am neuen Buch von Bill Gates.“ Dieses trägt den Titel „How to Prevent the Next Pandemic“. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Pandemie ausgerufen werde. Und wenn die Chancen für eine Aufarbeitung weiterhin so schlecht stehen, spielt es keine Rolle, ob die Maßnahmen schlimmer ist als die Krankheit, die Kosten größer sind als der Nutzen oder die Pandemiewirklich eine „Erfindung“ sein sollte.»

 

«Die EU-Kommission scheint sich einer „Next Pandemic“ mehr als sicher zu sein, hätte sie doch sonst wohl kaum am vergangenen Donnerstag über deren neu eingerichtete und bisher kaum in der Öffentlichkeit präsente Health Emergency Response Authority (HERA) einen Rahmenvertrag über 85 Millionen Impfdosen unterschrieben, die im Falle einer künftigen „Influenza-Pandemie“ zum Einsatzkommen sollen. Der Geschäftspartner, das US-Pharmaunternehmen Glaxo Smith Kline, hatte bei der Schweinegrippe 2009 auch den Impfstoff Pandemrix hergestellt, dessen Nebenwirkung Narkolepsie hauptsächlich durch die Untersuchungen der schwedischen Gesundheitsbehörden bekannt wurde. Bei der Schweinegrippe kamen in Deutschland von ursprünglich 50 Millionen bestellten Impfdosen rund 28,7 Millionen nicht zum Einsatz, was die Bundesländer insgesamt rund 239 Millionen Euro kostete.»

 

Anmerkung: Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Coronafanatiker und Impflamisten panische Irrsinnige in der «Mass Formation» oder Täter waren, die ihre Verbrechen vorsätzlich begingen. Aber spätestens als die wissenschaftlichen Daten zu Corona und den gentechnischen Experimentalimpfungen für jeden ersichtlich waren, wurden auch die Irrsinnigen zu Tätern, weil sie an ihrem Irrsinn festhielten, um ihre Irrtümer nicht eingestehen zu müssen. Ich bin gespannt, ob all das untersucht und einer objektiven Bewertung unterzogen wird.

 

https://www.cicero.de/innenpolitik/untersuchungsausschuss-corona-pandemie-verantwortung-enquete