«Die schwedische Lebensmittelbehörde Livsmedelsverket gibt Mädchen und jungen Frauen die Empfehlung, maximal zwei bis dreimal jährlich Wildlachs, Forelle und Hering aus der Ostsee zu verzehren. Für die zwei größten Seen des Landes gibt es ebenfalle Empfehlungen. Durch diese Verzehrempfehlung soll sichergestellt werden, dass bei einer möglichen künftigen Schwangerschaft nicht zu viele Dioxine im Körperfett gespeichert sind, die das Kind belasten könnten. Für andere Menschen spricht die Behörde eine empfohlene Höchstmenge von einmal wöchentlich aus.»
«Bevor ein Fisch auf dem Teller landet, ist er wahrscheinlich in einem plastikverschmutzten Meer oder Fluss geschwommen oder dicht gedrängt in einer Aquakultur, umgeben von anderen Fischen, Nahrungsresten, Medikamentenrückständen und Kot.»
«Aufgrund dieser Tatsache ist Fischkonsum mit gewissen Risiken verbunden, wobei Grenzwerte und Kontrollen dabei helfen, diese zu minimieren. Für Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Bundesinstitut für Risikobewertung übertreffen die Vorteile die Risiken des Fischkonsums – auch bei immungeschwächten Menschen, Schwangeren, Stillenden und Kinder.»
Anmerkung: «Für Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Bundesinstitut für Risikobewertung übertreffen die Vorteile die Risiken des Fischkonsums – auch bei immungeschwächten Menschen, Schwangeren, Stillenden und Kinder.» Das ist wirklich bemerkenswert. Es ist einfach unglaublich, in welche Dimensionen der Inkompetenz diese Dilettanten vorgestossen sind. Da alle Nährstoffe im Fisch auch durch pflanzliche Produkte zugeführt werden können, macht der Fischkonsum und damit das Eingehen des Risikos überhaupt keinen Sinn! Wenn dann im Laufe des Lebens eine Krebserkrankung oder ein kognitiver Schaden auftritt, wird man dies aufgrund der langen Latenzzeit nicht auf den Fischkonsum schieben, obwohl die Kanzerogenität und die Neurotoxizität der Gifte im Fisch nachgewiesen und anerkannt sind. Ich erinnere an die spanischen Studien zu den kognitiven Problemen von Schulkindern, die viel Fisch verzehren, und an die Studie über die kognitiven Probleme amerikanischer Manager, die wöchentlich Fisch essen. Alles in meinem Buch beschrieben.