«Personen mit Depressionen oder Angststörungen sollten mit «Fett weg»-Pillen aufpassen. Schweizer Studie empfiehlt Warnhinweis.»
Anmerkung: Als der Hype um die Abnehm-Medikamente begann, war mir sofort klar, dass diese Euphorie stark von der Pharmaindustrie gesteuert wurde. Die möglichen Nebenwirkungen dieser Medikamente wurden ignoriert, auch von vielen Ärzten. Die GLP-1-Imitatoren sorgen dafür, dass sich der Magen langsamer entleert, was dazu führt, dass man länger satt bleibt und weniger isst. Allerdings wirkt dieser Effekt nur, solange man die Medikamente einnimmt.
Die wahren Gewinner in diesem Szenario sind skrupellose Pharmaunternehmen, während die Betroffenen und die Beitragszahler der Krankenkassen die Verlierer sind. Ich habe mich von Anfang an gefragt, warum man diesen grotesken Weg geht, wenn es auch gesunde Alternativen gibt, die keine gravierenden Nebenwirkungen mit sich bringen und sogar zusätzliche gesundheitliche Vorteile bieten.
Es ist durch unzählige Studien nachgewiesen, dass eine gesunde vegane Ernährung der effektivste, gesündeste und nachhaltigste Weg zu einem gesunden Körpergewicht ist. Das Wichtigste dabei ist, dass das Körpergewicht dauerhaft stabil bleibt, wenn die Ernährung gesund bleibt. Physiologisch ist dies nachvollziehbar: Die Ballaststoffe pflanzlicher Nahrungsmittel haben keine Kalorien und sorgen für ein Sättigungsgefühl, sodass die Nahrungsaufnahme in der Regel nur den Kalorienverbrauch deckt. Eine übermäßige Kalorienzufuhr ist bei unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln kaum möglich.
Aber dieser natürliche Weg zu einem gesunden Körpergewicht und optimaler Gesundheit ist für die Medizin- und Pharmaindustrie total uninteressant. Mit gesunder veganer Ernährung lässt sich kein Geld verdienen, während dagegen chronisch kranke Menschen mit andauerndem Medikamentenbedarf hohen Profit versprechen.
Es erstaunt mich immer wieder, wie ahnungslos oder skrupellos viele meiner ärztlichen Kollegen sind, die diesen Trend zu Abnehm-Medikamenten und anderen Medikamenten-Orgien nicht nur unterstützen, sondern aktiv fördern. Letztlich profitieren sie von Patienten, die lebenslang chronisch krank bleiben.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/suizidgedanken-bei-behandlung-mit-fett-weg-medikament/