DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 39/2021

Das systematische Versagen der Justiz: Keine Verurteilung für schwerste Tierquälereien

«In besagtem Betrieb wurden rund 3.000 Schweine in zwei Hallen gehalten. Die erschreckenden Zustände vor Ort waren selbst für die erfahrenen Tierrechtler*innen nur schwer zu ertragen. Dokumentiert wurden unter anderem kranke und schwerverletzte Schweine mit unbehandelten Abszessen und blutig gebissenen Ohren. Ein Tier hatte es besonders schlimm erwischt: Das Auge des Schweins war so stark geschwollenen und vereitert, dass es bereits aus der Augenhöhle hervor trat. Die Schmerzen, die dieses Tier ertragen musste, sind kaum vorstellbar.»

 

«Die bestehenden Tierschutzgesetze schützen die Tiere nicht ausreichend vor solch erschreckenden Zuständen. Deshalb müssen wir selbst aktiv werden! Wie? Durch eine vegane Lebensweise. Es ist nicht nur eine Positionierung gegen die Tierindustrie, sondern auch eine Möglichkeit, diese nicht mehr durch den Kauf ihrer Produkte finanziell zu unterstützen.»

 

https://www.tierschutzbuero.de/verfahrenseinstellung-toennies-zulieferbetrieb/