Anmerkung: Das Interview mit der DGE-Vertreterin ist nicht ganz so krass wie befürchtet, aber die Märchen vom «hochwertigen Tierprotein» und dem «wichtigen Kalzium in der Milch für die Knochen» waren unvermeidlich. Weiss die DGE nicht, dass Fleischprodukte von der WHO als «krebserregend» eingestuft werden und dass Tierprotein den IGF-1-Spiegel erhöht und dadurch das Krebsrisiko stark steigt? Kennt die DGE nicht die Studien, die die Zusammenhänge zwischen Milchprodukten und Krebs, Übergewicht, Diabetes, Demenz, Alzheimer und anderen schweren Erkrankungen aufzeigen? Weiss die DGE nicht, dass über 90 % aller kanzerogenen und neurotoxischen Umweltgifte in der Ernährung aus Tierprodukten stammen? Weiss die DGE nicht, dass deshalb mit Tierprodukten eine wirklich gesunde Ernährung nicht einmal ansatzweise möglich ist? Denn all die genannten gesundheitsschädlichen Faktoren passen definitiv nicht zu einer «gesunden, ausgewogenen Ernährung».
Die DGE mag zwar offiziell «dem Gemeinwohl und der Wissenschaft verpflichtet» sein, nur merkt man davon nichts. Denn würde die DGE nach dieser Verpflichtung handeln, müsste sie die gesunde vegane Ernährung empfehlen und als wichtigstes Ziel verfolgen, den Menschen zu erklären, wie man sich gesund vegan ernährt.