DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Newsletter ProVegan: Ausgabe 46/2021

«Tausende feiern dicht an dicht in der Kölner Innenstadt»

«Es galten 2G-Bedingungen. Und es handelte sich (in großen Teilen) zumindest um Dinge, die sich unter freiem Himmel abgespielt haben.»

 

«Die Feiernden im Viertel haben womöglich etwas Unvernünftiges, aber nichts Verbotenes getan.»

 

«Schon klar: Mit dem Virus kann man nicht verhandeln. Es holt sich seine Beute – und wahrscheinlich sind jede Menge Menschen darunter, die heute in der Zülpicher Straße Karneval gefeiert haben.»

 

Anmerkung: Es ist sehr bezeichnend, dass der Karneval bei hohen Inzidenzzahlen erlaubt wird, aber die Proteste gegen die Coronamassnahmen bei niedrigen Inzidenzzahlen entweder verboten oder von der Polizei niedergeknüppelt wurden, so dass sogar der UN-Sonderberichterstatter über Folter, Nils Melzer, eine offizielle Intervention startete. (Die Inzidenzzahlen haben zwar keinerlei Aussagekraft zur Beurteilung des Infektionsgeschehens, aber ich erwähne sie, weil sich die Politik und die Medien darauf stützen und immer noch melden.) Freiheitsrechte für regimetreue Karnevalisten einerseits, andererseits Entzug von Freiheits- und Grundrechten und Prügel für regimekritische Massnahmengegner, die lediglich ihre im Grundgesetz verbrieften (aber nicht mehr existierenden) Grundrechte wahrnehmen. Blanker Irrsinn und Willkür. Typisch für die politische Situation in vielen Ländern.

 

https://www.stern.de/panorama/karnevalsauftakt-in-koeln--warum-die-wut-auf-die-jecken-in-die-irre-fuehrt-30915780.html