«Die einstigen Superstars der veganen Ernährung müssen Federn lassen. Wirtschaftlich gesehen. Beyond Meat büßte 2022 rund 85 % an Börsenwert ein und Oatly schrumpfte um 80 %. Und die Aussichten sind keineswegs besser. Entlassungen und Einsparungen sind Programm - auch wenn Beyond Meat in Deutschland sein Angebot bei Rewe ausbauen will.»
Anmerkung: Fleischersatzprodukte scheinen schon jetzt auf sehr kleinem Niveau ihre Wachstumsgrenze erreicht zu haben. Für Milchersatzprodukte bin ich optimistischer. Auch Veganz verzeichnet übrigens einen katastrophalen Umsatzrückgang und einen Absturz des Börsenkurses.
All dies übertrifft sogar noch meine schlimmsten Befürchtungen der Vergangenheit:
Die Mehrheit der Menschen wollen Tierprodukte konsumieren, gleichgültig welche Konsequenzen dies für die Tiere, das Klima, die Umwelt, den Welthunger, die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen und für die eigene Gesundheit hat. Die Mehrheit lehnt sogar eine vegane Ernährung kategorisch ab, wie Umfragen zeigen. Eine vegane Welt ist somit völlig illusorisch, ja unmöglich. Die Mehrheit der Menschen wird sich weiterhin mit Tierprodukten zu Tode (fr)essen und den Planeten vollends vernichten.
Die fatale Gleichsetzung von veganen Ersatz- bzw. Nachahmerprodukten mit veganer Ernährung in den Medien ist verheerend, zumal die gesundheitliche Bewertung von veganen Ersatz- bzw. Nachahmerprodukten durchgehend eher negativ bis sehr negativ ist. Somit gerät der gesundheitliche Wert einer vollwertigen veganen Ernährung ohne hochverarbeitete Industrieprodukte völlig aus dem Blickwinkel.
Letztlich kann es nicht mehr darum gehen, den Planeten zu retten. Selbst wenn die Kipppunkte noch nicht überschritten wären, ist die destruktive Dynamik der überwältigenden Mehrheit der Menschheit nicht zu stoppen. Sogar die vermeintlichen «Klimaretter» jetten um die Welt und schlagen sich auf ihren klimatisierten Klimarettungskonferenzen die Bäuche mit Tierprodukten - also den Hauptklimakillern - voll.
Es kann nur noch darum gehen, bei diesem teuflischen Frevel nicht mitgemacht zu haben und selbst keine Tiere und Hungernden auf dem eigenen Gewissen zu haben.