«Eine Studie legt nahe, dass eine vegane Ernährung übergewichtigen Menschen dabei helfen könnte, Körperfett abzubauen und die Gewichtsabnahme zu fördern, ohne die Kalorien zu reduzieren.»
«Forscher fanden heraus, dass eine pflanzliche Ernährung das Mikrobiom des Körpers verändert und die gesunden Bakterien im Verdauungssystem erhöht. Das verbessert nicht nur die Darmgesundheit, sondern kann auch vor Krankheiten wie Diabetes schützen.»
«Diese Ergebnisse stützen frühere Forschungen, dass eine vegane Ernährung unzählige gesundheitliche Vorteile haben könne. Allerdings kann es mitunter zu Eisen- und Vitamin-B-12-Mangel kommen.»
Anmerkungen:
Das Eisen ist bei veganer Ernährung entgegen anderweitiger Behauptungen kein Problem. Veganer und Vegetarier leiden nicht häufiger an Eisenmangel als Omnivore. Falls aber ein Eisenmangel bei Veganern auftritt, dann wird sofort die vegane Ernährung beschuldigt. Eisenmangel entsteht primär durch übermässige Eisenverluste!
Schon vorherige Studien haben gezeigt, dass nur Veganer im Durchschnitt ein gesundes Normalgewicht aufweisen. Das schliesst aber übergewichtige Veganer bei schlechter veganer Ernährung nicht aus. Ebenso weisen Omnivore ein Normalgewicht auf, wenn sie auf ihre Ernährung achten.
Interessant ist, dass auch in positiven Artikeln regelmässig die vegane Ernährung problematisiert wird: «Ernährungswissenschaftler sind der Meinung, dass nachhaltige Diäten langfristig gesünder sind.» Ist vegan nicht «nachhaltig»? Welche «nachhaltigen Diäten» meinen diese Ernährungswissenschaftler denn? Was für «Ernährungswissenschaftler» sind das denn? Wie können Diäten mit Tierprodukten «nachhaltig» und «langfristig gesünder» sein? Gesünder als eine vegane Ernährung, die nach Aussage des Artikels «unzählige gesundheitliche Vorteile» aufweist? Wie kann man nur einen solchen Schwachsinn in einem Artikel verzapfen, der die «unzähligen gesundheitlichen Vorteile» der veganen Ernährung betont?
Dass man Vitamin B12 supplementieren sollte, steht ausser Frage.