«Ergebnis: Die vegane Ernährung schnitt in vielen Bereichen am besten ab. Allerdings ist die Erzeugung veganer Lebensmittel mit einem erhöhten Wasserverbrauch verbunden. "Außerdem müssen Veganerinnen und Veganer bestimmte Nährstoffe separat zuführen, etwa Vitamin B12, Vitamin D oder auch Kalzium", sagt Paris.»
Anmerkung: Solche Untersuchungen werden leider oft von Wissenschaftlern mit Halbwissen angefertigt und verursachen deshalb mehr Verwirrung als Nutzen. Vitamin B12 sollten Veganer zwar in der Tat zuführen, dies gilt aber auch für alle Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Vitamin D und Kalzium haben überhaupt nichts mit veganer Ernährung zu tun. Der Wasserverbrauch ist nur für einige Pflanzen wie z. B. Mandeln und Avocados sehr hoch. Wenn vor Ort genügend vorhanden ist, dann ist auch der Wasserverbrauch irrelevant. Zudem muss man die Sache auch mal mit Logik und gesundem Menschenverstand angehen: Für den Anbau von Pflanzen ist immer Wasser notwendig. Wenn Menschen die Pflanzen direkt essen, dann ist der Wasserverbrauch niedriger, als wenn der Mensch die Pflanzen über den verlustreichen Umweg der Tierprodukte konsumiert. Was mich aber besonders an diesen Untersuchungen stört, ist die Tatsache, dass über 90 % der neurotoxischen und kanzerogenen Umweltgifte über Tierprodukte aufgenommen werden, die ein riesiges Gesundheitsproblem darstellen. Eine Ernährung mit giftbeladenen Tierprodukten kann daher niemals gesund sein. Es ist geradezu absurd, Tierprodukte überhaupt in den Zusammenhang mit gesunder Ernährung zu stellen.