DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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«Signifikant mehr Chromosomenschäden bei Anwohnern in der Nähe von Mobilfunkantenne»

«Für die Studie verglich ein interdisziplinäres Team Gruppen von Anwohnenden einer Antenne nahe Würzburg. Dabei stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fest, dass die Gruppe jahrelang stärkerer Strahlung ausgesetzter Menschen einen signifikant höheren Anteil an Chromosomenschäden aufwies als die Gruppe der Menschen, welche durch die Strahlung der Antenne weniger belastet war.»

 

«Die Autorinnen und Autoren bezeichneten diesen Mechanismus als biologisch plausibel, betonten aber auch, dass ihre Studie erst ein Anstoss für weitere Forschung sein konnte. Unklar ist beispielsweise unter welchen Umständen derartige Chromosomenschäden das Krebsrisiko erhöhen. Oder inwiefern sie eher zum Zelltod führen. Dies könnte bei Zellen des Nervensystems allenfalls neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Demenz vorantreiben.»

 

Anmerkung: Für mich ist die Frage, welchen Umständen derartige Chromosomenschäden das Krebsrisiko erhöhen, nicht zielführend. Ich möchte keine Chromosomenschäden, unabhängig davon, welche exakten Folgen das nun hat. Wenn Chromosomenschäden auftreten, dann ist die rote Linie überschritten.

 

https://www.infosperber.ch/gesellschaft/technik/millimeterwellen-comcom-will-warten/